Newsletter 03/2021
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NEWSLETTER 03 | 2021
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MVeffizient - Weniger ist mehr

Mit unserem monatlichen Newsletter informieren wir Sie über Neuigkeiten, Veranstaltungen und Termine rund um die Kampagne für mehr Energieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern: MVeffizient. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.


Beherbergungsbetriebe aufgepasst: Antragsfrist für GRW-Förderung verlängert

Investitionsvorhaben von KMU und Großunternehmen können befristet bis zum 31.12.2021 mit einem Gesamtbetrag von bis zu 800.000 Euro gefördert werden.

Die Förderhöchstsätze sind gestaffelt nach der Größe des Beherbergungsbetriebes: 50 % für kleine, 40 % für mittlere und 30 % für große Unternehmen. Gefördert werden explizit auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und der Klimafreundlichkeit. Antragsberechtigt sind Beherbergungsunternehmen inkl. Betreiber von Campingplätzen mit Betriebsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, die mindestens 30 % des Umsatzes mit eigenen Beherbergungsgästen erreichen. Anträge können bis zum 30.06.2021 gestellt werden. 

Weitere Infos sowie Ansprechpartner finden Sie hier.

Foto: DOC RABE Media - stock.adobe.com

Solarstromspeicher – Boom hält an

272.000 Solarstromspeicher mit einer Batteriekapazität von 1,9 GWh waren in Deutschland 2020 installiert. 88.000 davon kamen allein im vergangenen Jahr dazu. Und zwar nicht nur in Eigenheimen, sondern auch in vielen Unternehmen.

Denn mit einem Speicher lässt sich Strom zeitunabhängig nutzen und der Eigenverbrauch erhöhen. Zugleich können mit Hilfe des zwischengespeicherten Stroms Lastspitzen gekappt und der Leistungspreis, der an den Stromversorger gezahlt wird, reduziert werden. Viele Solarstromspeicher übernehmen zudem Zusatzfunktionen wie die Notstromversorgung oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung.




Sie möchten auch einen Speicher in Ihrem Betrieb integrieren? Dann informieren Sie sich kostenfrei am 23.03. auf unserem Stammtisch. Mit dabei: Gewerbestromhersteller Tesvolt. Hier geht’s zur Anmeldung.

Unternehmen: Trotz Corona ambitioniert in Sachen Energieeffizienz

Der aktuelle Energieeffizienzindex der Uni Stuttgart zeigt, dass Corona nur bei einem geringen Anteil der befragten 880 Unternehmen die Energieeffizienz-Strategie beeinflusst: So gaben 40 % an, dass sie an ihrer bisherigen Strategie festhalten; weitere 40 % wollen die geplanten Maßnahmen sogar vorziehen oder ausweiten. Lediglich 20 % der Unternehmen gaben an, dass sie ihre Energieeffizienzmaßnahmen hinauszögern oder reduzieren.

Weiterhin zeigt die Befragung, dass die Unternehmen im Schnitt 26 % der Emissionen gegenüber 2019 einsparen wollen. Allerdings wurde auch deutlich, dass lediglich die Hälfte der Unternehmen ihre eigenen energiebedingten Emissionen kennt. Hier besteht also akuter Nachholbedarf. Hilfe bietet hierbei der CO2-Preisrechner der IHK.


Hier geht´s zu den Ergebnissen des aktuellen Energieeffizienzindex. 
Den CO2-Preisrechner der IHK finden Sie hier.

Energiemanagement – wichtig für alle Gebäude

Ob Industrie-, Labor- oder Bürogebäude – eines haben alle gemeinsam – die Errichtungskosten betragen nur 20 %  der Gesamtkosten. Der Großteil der Kosten, nämlich 70 – 80 %, hängen mit der Gebäudenutzung zusammen, insbesondere dem Verbrauch von Energie.

Genug also, um sich mit der eigenen Lastkurve auseinanderzusetzen. Hilfestellung bieten hier Energiemanagementsysteme. Denn diese lesen kontinuierlich die Zähler aus, decken Einsparpotenziale auf und steuern alle Energieverbräuche bedarfsgerecht. Unser Technischer Berater Arne Rakel und Thomas Traub, Geschäftsführer der Gesellschaft für Leit- & Regeltechnik mbH in Papendorf, geben am 8.4. Einblick in die Ermittlung von Energiekennzahlen, das Energiemanagement sowie die Automation von Gebäuden und Prozessen


MVeffizient-Online-Stammtisch:  Energiemanagement & Gebäudeautomation
Wann: 08.04.2021, 17:00 - 18:30 Uhr
Wo: Online
Anmeldung: Kostenfrei unter folgendem Link

E-Autos in jedem Fall klimafreundlicher als Verbrenner

Zu dem Ergebnis kommt eine neue Studie von Transport & Environment. Verglichen wurde der CO2-Ausstoss von Diesel-, Benzin- und Elektroautos in der EU über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg. Entsprechend wurde der gesamte Ressourcenverbrauch bei der Herstellung von Auto und Batterie sowie im Betrieb betrachtet. 

Das Ergebnis: Verbrenner verursachen fast das Dreifache an CO2 als E-Autos. Das liegt vor allem am wesentlich höheren Wirkungsgrad eines E-Mobils. Denn dieser ist mit 90 % fast doppelt so hoch wie der eines Verbrenners (50 %). Und daran, dass Benzin und Diesel verbraucht bzw. sich als klimaschädliches CO2 in der Atmosphäre wiederfinden; Batterien jedoch weiterhin als Sekundärspeicher genutzt und recycelt werden können. 

Die


Die Studie von Transport & Environment steht hier kostenfrei zum Download bereit. 

Eine Kampagne der: LEKA MV, gefördert durch die EU, im Auftrag vom Land Mecklenburg-Vorpommern
Landesenergie- und Klimaschutzagentur
Mecklenburg-Vorpommern GmbH (LEKA MV)
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