Mit gutem Beispiel voran gehen!

Seit 2018 gleichen wir unsere nicht-vermeidbaren Emissionen in der Kampagne MVeffizient aus.

Dazu erfassen wir folgende Daten nach dem Greenhouse Gas Protocol, welches die Erfassung von Emissionen nach den drei Scopes vorgibt:

  • Fossile Brennstoffe wie Benzin und Diesel, die durch die Nutzung unserer Firmenwagen verbraucht werden (Scope 1),
  • Strom- und Wärmeverbrauch in unseren Büros (Scope 2),
  • CO2-Emissionen, die bei der Nutzung von Leihwagen entstehen sowie
  • Dienstreisen und die Anfahrt unserer Mitarbeiter (Scope 3).

Zusätzlich gleichen wir beim Druck von Flyern, Postkarten, und Einladungen die dabei entstehenden Emissionen direkt über ClimatePartner aus und nutzen für den Druck eine nach EMAS-zertifizierte Druckerei. Zudem achten wir darauf, dass Papier und Druck möglichst mit Blauem Engel zertifiziert sind. Beim Kauf von Werbemitteln bevorzugen wir erneuerbare Materialien wie Holz und Metall und versuchen Plastik zu vermeiden.

Der Einkauf unserer Büromaterialien erfolgt über den nachhaltigen Shop Memo. Küchenutensilien werden nachhaltig eingekauft (Ökospülschwämme, Spülmittel zum Nachfüllen); ebenso der Kaffee und die Milch (Bio, Fair Trade).

Seit November 2020 erfolgen unsere Dienstfahrten zu Beratungen, Vorträgen etc. vorwiegend mit E-Mobilen. Diese werden mit Ökostrom geladen.

Emissionen, die wir noch nicht erfasst haben:

  • Wasserverbrauch,
  • Anreise von Teilnehmenden zu unseren Veranstaltungen.

Dinge, die wir nicht beeinflussen können:

Als Mieter haben wir leider keinen Einfluss auf den Einkauf von Strom und Wärme, die Nutzung Erneuerbarer-Energie-Anlagen sowie Toilettenartikel und Putzmittel in den jeweiligen Gebäuden.

Deswegen addieren wir einen Sicherheitsaufschlag von 10 Prozent auf unsere berechneten Emissionen und gleichen diese zusätzlich mit aus.

Beim Ausgleich unserer Emissionen über ClimatePartner legen wir Wert darauf, nicht nur ein internationales Projekt zu unterstützen.

Zusätzlich investieren wir in ein regionales Projekt vor Ort, nämlich in den Rostocker Stadtwald. Das Geld wird dazu genutzt, um aufzuforsten – natürlich mit Bäumen, die den Klimawandel besser verkraften als Fichten und Kiefern. Statt dessen wurden z. B. Erlen und Kastanien gepflanzt. Außerdem wurden 11,7 Hektar Strand und Wald von Müll und Unrat befreit, die Pflanzung neuer Obstbäume umgesetzt und mit Wildschutz versehen sowie invasive Arten wie der Knöterich entfernt.

Diplom Forstwirt Hendrik von Riemel und Frank Fraunhofer im Rostocker Stadtwald zeigen, wie unser Geld für den CO2-Ausgleich eingesetzt wird (Foto: LEKA MV)

Weitere Infos zu unserem CO₂-Ausgleich sowie den damit finanzierten Projekten finden Sie auf der Seite von ClimatePartner.